Fragen und Antworten zu Rastazöpfen
Machen Rastazöpfe die Haare kaputt?
Nein! Wenn Rastazöpfe fachmännisch eingeflochten werden, und ein paar Regeln beachtet werden, schaden sie dem eigenem Haar in keinster Weise. Im Gegenteil das Haar kann sich von zufiel alkoholhaltigen Stylingprodukten, Fönhitze oder chemischen Behandlungen wie zum Beispiel Färben erholen.
Wie pflegt man seine Rastas?
Rastazöpfe sind in der Pflege sehr unkompliziert. Ca. 1 mal pro Woche sollte man die Zöpfe waschen. Dazu am Besten ein mildes Shampoo in einer Sprühflasche (z.B. Pflanzensprüher) mit Wasser 1:1 verdünnen und sparsam auf die angefeuchteten Zöpfe und Kopfhaut sprühen, leicht einmassieren und sehr gründlich ausspülen. Spülungen oder Kuren sind nicht nötig. Danach die Zöpfe in ein Handtuch einwickeln, um die erste Feuchtigkeit aufzunehmen. Ansonsten könnte das Gewicht der Zöpfe im nassen Zustand zu sehr an den Eigenhaaren ziehen.
Wie lange kann man die Rastazöpfe tragen ?
Die Rastas sollten in jedem Fall spätestens nach 3 Monaten auf geflochten werden, bzw. dann wenn der Haaransatz erheblich herausgewachsen ist. Ansonsten könnte es dem Eigenhaar schaden und die Prozedur des Aufflechtens wird durch Verfilzen zur Tortur!
Wenn die Kopfhaut juckt und ist leicht gerötet, woher kommt das, und was kann man dagegen tun?
Gerade wenn man sich das erste Mal Rastas flechten lässt kann es zu diesen Reaktionen kommen. Verursacht wird das Ganze durch das Gewicht der Zöpfe und die Spannung die bei "frischen" Rastas noch sehr groß ist. Vorbeugend sprüht man am besten die Kopfhaut mit einem Haarwasser (z.B. Birkenhaarwasser) ein. Bei extrem trockener Kopfhaut empfiehlt es sich auch, mit feuchtigkeits- und fetthaltigen Produkten (z.B. eine Körpercreme) einzureiben oder diese aufzutupfen. Speziell dafür hergestellte Produkte erhält man in Afroshops oder bei mir über einen Versandhandel. Gegen Juckreiz und Entzündungen empfiehlt es sich ein Teebaumölhaltiges Produkt zu verwenden.